Welkom bij mijn blog. Alle gedichten zijn door mijzelf geschreven. Veel leesplezier, Agnes C. - Willkommen zu meinem Blog. Alle Gedichte sind von mir geschrieben. Viel Spaß beim Lesen, Agnes C. - Welcome to my blog. All poems are written by myself. Enjoy reading, Agnes C. - Bienvenue sur mon blog. Tous les poèmes sont écrits par moi-même. Bonne lecture, Agnes C.

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Montag, 31. Dezember 2018

Mein Geheimnis

Ich trage ein Geheimnis 
Nicht groß, doch auch nicht klein 
Kann es mit niemand teilen 
Vielleicht muß es so sein. 

Sorgfältig hab ich es versteckt 
Es ruht schon viele Jahre 
Doch manchmal wird es wach 
Dann will es sich beklagen. 

Das Herz es spürt den stillen Schmerz 
Ach, könnte es doch weinen 
Niemand darf es seh‘n 
So muß es weiter leiden, 

Agnes C.


So schwer drückt nichts, wie ein Geheimnis drückt. 

Jean de La Fontane



Mittwoch, 26. Dezember 2018

Nur noch wenige Stunden

Weihnachten ist bald vorbei 
Es sind noch wenige Stunden 
Der Weihnachtsmann ist übermüdet 
Hoffentlich hatte er für jeden das richtige gefunden.

Ohne Schnee ist er gekommen 
Das finde ich nicht gut 
Konnte keinen Schneemann bauen 
Mein klagen steckte er am Hut.

Ich danke dir du lieber Weihnachtsmann 
Man kann nicht alles haben 
Du hast mich doch recht gut beschenkt 
War sehr zufrieden mit deinen Gaben. 

Agnes C.


So das war es dann… 
bis nächstes Jahr. 
Bleibt schön artig 
und Tschüss!



Sonntag, 23. Dezember 2018

Irgendwann…

Werde ich hier nicht mehr sein 
Schon der Gedanke tut oft weh
Was mir lieb war muß ich lassen 
Wenn ich irgendwann dann geh. 

Den Koffer brauch ich nicht zu tragen 
Hab‘ dann die Hände frei, 
Um zu greifen nach den Sternen 
Vielleicht ist es nur Träumerei. 

Gedanken lassen sich verdrängen 
Für eine kurze Weile nur 
Alles was atmet muß vergehen 
So will es die Natur. 

Agnes C.


Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge, 
ist ein Quell unendlichen Leids…und ein Quell unendlichen Trostes

Marie von Ebner Eschenbach



Sonntag, 16. Dezember 2018

Gedanken

Einmal nog ein Weihnachtsfest 
So wie es damals war 
Einmal noch Kind sein 
Dem Christkind ganz nah. 

Seh wieder Mutters Tannenbaum 
So festlich reich geschmückt 
Rot und Silber, echte Kerzen 
Nie wieder kommt die Zeit zurück. 

Hätt‘ ich noch einmal einen Wunsch 
Dann wäre es den einen 
Stehen unterm Tannenbaum 
Wo Mutters Kerzen scheinen. 
Agnes C.

Bewahr im Herzen was dich glücklich macht, 
und teile was du daraus machtst.
Beat Jan 


Montag, 10. Dezember 2018

Jahresende

Bald schon ist das Jahr vorbei 
Danke dir, du warst mir gut 
Blick ich zurück muß dann gesteh‘n 
Es war ein Jahr wie Ebbe und Flut.

Ein Jahr wo die Liebe ging verloren 
Ein Jahr in dem ein Kind geboren 
Ein Sommer der kein Ende fand 
Ein Rosenstrauch der in Blüte stand.

Ein Versprechen wurde gehalten 
Ein Mensch wollte wieder die Hände falten 
Ein Wunsch der in Erfüllung ging 
Ein dünner Faden an ihm hing. 

Ein Haus wo niemand Freude kannte 
Ein Tier wurde gerettet das ins Feuer rannte 
Ein krankes Herz hatte seine Ruhe gefunden 
Ein Schmerz… es konnte nicht mehr gesunden. 

Agnes C.

Das Schönste ist doch, 
das so viel leben war, 
und das hoffend noch, 
sich alles erschafft im neuen Jahr. 

Monika Minder

Sonntag, 2. Dezember 2018

Im Dezember

Dann denke ich an meine Lieben 
Die nicht mehr hier verweilen 
Lang ist es her, doch unvergessen 
Es ist als ob die Jahre schneller eilen. 

Die erste Kerze will ich für euch zünden 
Strahlen soll sie in die Weihnachtszeit 
Wo wären wir ohne Licht und Liebe? 
Wir müssten leben in der Dunkelheit. 

Dezember, du bist auch die Zeit der Freude 
Erinnerungen hast du mir gebracht 
Die niemand mir kann nehmen 
Sie waren nur für mich gedacht. 
Agnes C.

Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele Lichter 
die sich nicht löschen lassen. 

Monika Minder

Dienstag, 27. November 2018

Das Leben

Ein Geheimnis ist Das Leben 
Frag nicht wieso warum 
Sei still…so ist es gut 
Weiter fragen wäre dumm.

Eine Reise soll es sein, sagt man,
Überraschen laß ich mich 
Wo geht sie hin, wann steig ich aus 
Was soll’s ich weiß es nicht. 



Das Leben ist eine einzige Reise und Liebe ihr Ziel 

Tim Rätsel


Mittwoch, 21. November 2018

Ich erinnere mich!

Weihnachten ist nicht mehr weit 
Du schöne Zeit wie lieb ich dich 
Denk gern zurück an diesen Zauber 
Wenn Mutter zündete das Kerzenlicht. 

Heilig Abend, spannend war die Bescherung 
Die Geschichte von Bethlehem und den Stern 
Weihnachtslieder die wir so gerne sangen 
Alles andere liegt versteckt… so fern. 

Seh den Tannenbaum in seinem Glanz 
Er war der schönste den ich jemals sah 
Kostbar ist meine Erinnerung 
Mein Baum…heute warst du mir so nah. 
Agnes C.

Auf seinem Weg muß man sich umdrehen, 
um sich selbst zu finden. 

Mencius ( Chinesicher ) Denker

Freitag, 16. November 2018

Nichts bleibt

Goldene Blätter wunderschön 
Wirbeln von den Bäumen 
Der Herbst er hat es eilig 
Was verwelkt ist aufzuräumen.

Er schickt uns seine Stürme 
Läßt sie tosen in Feld und Flur 
Ungemütlich wird es dann 
Wir sind machtlos, so ist die Natur.

Ich wußte das der Sommer ging 
Zog mich zurück in meinen Räumen 
Vermissen werde ich die Wärme 
Die Blumen und meine Sommerträume.
Agnes C.

Alles ist vergänglich und darum leidvoll 

Buddha


Sonntag, 11. November 2018

Schreiben…

Schreiben wie ich es fühle 
Warum auch nicht 
Den Gedanken freien Lauf lassen 
Schnell entsteht dann ein Gedicht. 

Ich schreibe über ewige Treue 
Die Liebe die zu schnell vergeht 
Wenn das Leben nimmt und gibt 
Und immer wieder neu entsteht. 

Ich schreibe über Träume 
Die uns besuchen in der Nacht 
Über traurige Tage 
Weil sie Sorgen gebracht. 

Ich schreibe über Freunde 
Die mit dir lachen und weinen 
Über Menschen die verzweifelt sind 
Keine Aussicht haben weil sie leiden. 

Ich schreibe über Einsamkeit 
Wo viele sich nach Liebe sehnen 
Nie mehr sanfte Hände spüren 
So viel wollten sie noch geben.

Ich schreibe über Heimweh 
Ist nicht leicht um in Worte zu fassen 
Die Sehnsucht sie wird immer bleiben 
Nicht einfach um loszulassen.

Agnes C.


Schreibe wie du redest, so schreibst du schön, 
Gotthold Ephraim Lessing


Donnerstag, 1. November 2018

Die letzte Ruhe

Zwei Gräber lagen hier so friedlich 
Trauer belastet mein Gemüt 
Steh vor einem gemähten Rasen 
Wo einst die Chrysanthemen geblüht.

Ich weiß, viele brauchen einen Platz 
Alles hat wohl seine Zeit 
Wenn dann die letzte Ruhe endet 
Spürst du wieder dieses Leid. 

Allerseelen…so anders wird der Tag 
Die Kerzen leuchten, hell ihr Schein 
Mancheiner unter Tränen fragt 
Laß mir meine Lieben heute nahe sein. 

Agnes C.

Ein Menschenleben-ach es ist so wenig.
Ein Menschenschicksal aber so viel. 


Montag, 15. Oktober 2018

Die Welt

Mitternacht… 
Die Welt sie ruht in Sorgen 
Nicht alles will sie zeigen 
So manches bleibt verborgen. 

Sie ist in tiefer Trauer 
Schwarz ist ihr Kleid 
Nach Ordnung will sie streben 
Ist keine Kleinigkeit.

Die Meere sind verseucht 
Die Wälder werden sauer 
Der Abfall so hoch wie ein Berg 
Tiere sterben, alles wird grauer. 

Angst geht um, wie wird es enden? 
Wir haben keine zweite Welt 
Einst wurde sie uns anvertraut 
Es ist an uns ob sie zerfällt.

Agnes C.

Welt, bei deinen Sachen ist weinen mehr als lachen.

Friedrich von Logan

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Geträumt

Wo sind sie alle die ich geliebt? 
Ich glaub sie sind noch da 
Spür noch die Liebe die mich schützte 
Damit mir nur kein Leid geschah.

Liebevoll will ich euch umarmen 
So das ihr meine Wärme fühlt 
Kommt herein, ich öffne euch die Tür 
Das die Liebe mich umspült. 

Hab ich geträumt mit offnen Augen?
Schlaflos war meine Nacht 
Es war schön um euch zu sehen 
Wir hatten geweint…und froh gelacht. 

Agnes C
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Glaube an das, was für dich richtig anfühlt. 

Spruch des Tages!


Dienstag, 2. Oktober 2018

Gedanken

Können wir noch träumen? 
Hektisch ist die Zeit 
Das Herz es ist verkrampft 
Sehnt sich nach Geborgenheit.

Können wir noch träumen 
Von Liebe und ein bisschen Glück 
Von Frieden und Sicherheit 
Unsere Welt sie spielt verrückt.

Können wir noch träumen 
Das sich alles zum Guten wendet 
Ein Leben ohne Angst und Krieg 
Eine Welt die nicht in Trümmern endet.

Agnes C.


Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. 
Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang 
einer neuen Wirklichkeit. 

Friedensreich Hundertwasser


Freitag, 28. September 2018

Herbst

Die Nacht ist gegangen 
Ein Stern zur Erde fällt 
Genieße das Licht des Tages 
Das Morgenrot mich in Atem hält.

Sie gab mir keine Wärme 
Der Herbst zeigte schon sein Gesicht 
Er kam mit Sturm und Regen 
Wolken verdunkelten das Licht. 

Warum nur diese Eile? 
Die Rosen sind noch nicht verblüht 
Bewundert wollen sie noch werden 
Ihre Schönheit auch im Herbst betört. 

Agnes C.


Man muss sich beeilen, 
wenn man etwas sehen will, 
alles verschwindet.

Paul Cézanne


Freitag, 21. September 2018

Ein Geschenk

Ein Kind ist was besonderes 
Es spricht mit Elfen, Feen und Zwergen 
Versteht die Sprache der Tiere 
Wenn es will versetzt es Berge.

Ein Kind es spricht mit Bäumen 
Hört das flüstern der Vogelschar 
Kommt laßt uns in den Süden fliegen 
Hier wird es ein kaltes Jahr. 

Ein Kind es kann uns lernen 
Was wir längst vergessen haben 
Um zu spielen, herzhaft zu lachen 
Sich freuen über kleine Gaben. 

Ein Kind ist ein Geschenk 
Laß es nicht unnötig weinen 
Es braucht nicht viel… nur Liebe 
Zu viele Kinder davon träumen. 

Agnes C.

Da wo die Liebe ist, 
Ist der Sinn des Lebens erfüllt. 

Unbekannt

Samstag, 18. August 2018

Dunkle Nacht

So dunkel war die Nacht noch nie 
Ob sie meine Sorgen spürt? 
Kein Stern am Horizont zu seh‘n 
Der Mond sich auch nicht rührt.

Sehn mich nach einer heilen Welt 
Wo nur die Liebe walten kann 
Und jeder seinen Frieden findet 
Mein Herz warum bist du so bang? 

Mit Leid bedeckt ist unsere Welt 
Kein Platz für Kinder mehr 
Schlaflos bald die Nächte werden 
Das Leben aussichtslos und leer. 

Agnes C.


Jede dunkle Nacht hat ein helles Ende. 

Nizami



Sonntag, 12. August 2018

Es war Liebe

Waren es deine Augen oder dein Mund? 
Ich weiß es nicht mehr so genau 
Vielleicht deine schlanken Hände? 
Oder deine Haare die schon etwas grau? 

Du hattest in mir ein Feuer entfacht 
Das nicht zu löschen war 
Wärme umschloss mein klopfendes Herz 
Ich ließ es zu, was mit mir geschah.

Kostbare Zeit die das Leben uns schenkte 
Aus dem Feuer wurde eine rote Glut 
An der sich unsere Herzen stets wärmen 
Es tut unendlich gut… 

Agnes C.


Alles worauf die Liebe wartet, ist die Gelegenheit. 

Miguel de Cervantes