Welkom bij mijn blog. Alle gedichten zijn door mijzelf geschreven. Veel leesplezier, Agnes C. - Willkommen zu meinem Blog. Alle Gedichte sind von mir geschrieben. Viel Spaß beim Lesen, Agnes C. - Welcome to my blog. All poems are written by myself. Enjoy reading, Agnes C. - Bienvenue sur mon blog. Tous les poèmes sont écrits par moi-même. Bonne lecture, Agnes C.

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Mittwoch, 25. Februar 2015

Ode an die Liebe

Ein hoch auf die Liebe sie ist so groß,
Sie wurde uns gegeben bereits in Mutters Schoß.

Ohne sie währ die Welt so arm, 
Ein jeder liebt sie, sie ist warm.

Man sieht sie nicht, man kann sie spüren,
Sie will nicht zwingen, sie will dich führen.

Den rechten Weg will sie dir zeigen,
Will mit dir tanzen im Lebensreigen.

Ein ganzes Leben kann sie Liebe verschenken,
So reich ist sie, braucht sich niemals einzuschränken.

Man sagt von ihr, Liebe ist blind,
Es stört sie nicht weil die Liebe alles umspinnt.

Geborgen fühlst du dich in ihre warme Glut,
Bis dein Herz für immer in ihr ruht.

Agnes C.

Liebe bleibt die goldene Leiter, darauf das Herz zum 
Himmel steigt.

Emanuel Geibel

Dienstag, 17. Februar 2015

Krieg

Menschen huschen durch die Nacht,
Der Krieg zeigt seine Macht,
Ein Kind es schreit vor Schmerz,
Die Mutter drückt es an ihr Herz,
Hunde jaulen sind allein,
laufen über Schutt und Stein,
Bomben fallen....
Sterbende ein paar Worte lallen.

Wann kommt die Wende?
Ein Leid ohne Ende!

Agnes C.


Im Krieg verlieren alle, auch die Sieger.

Aus Schweden 

Samstag, 14. Februar 2015

Überraschung

Wer steht denn da vor meiner Tür?
Der Valentin mit Rosen rot wie Blut,
Das er mich liebt da kann ich auch nicht für,
Obwohl ich find es lieb es tut mir wirklich gut.

Er hat mich auserkoren so wie ein Scheich das tut,
Ich nahm mir meine Brille dann, und sah es ist mein Mann.
Mit Rosen rot wie Blut, wollt er mich heute überraschen,
Mit seinen Charme zieht er mich immer noch in seinen Bann.

Agnes C.


Sonne kann nicht ohne Schein, 
Mensch nicht ohne Liebe sein.

J.W. von Goethe

Freitag, 13. Februar 2015

Am Weiher

Am Weiher in meinem Heimatdorf 
Saß ich gedankenlos und ohne Sorgen 
Reich war ich in meine kleine Welt 
Nur das heute zählte, nicht das morgen.

Der Tag er gab mir schöne Stunden 
Gefüllt mit Freude und mit Spiel 
Viel neues war stets zu erkunden
Voll Neugier sein, auf alles was gefiel.

Mein Heimatdorf, spür noch deine Wärme 
In deine Gassen kenne ich mich aus
Von dir muß ich noch immer schwärmen 
So gern war ich bei dir zuhaus. 

Am Weiher in meinem Heimatdorf 
Da sitz ich heute in Gedanken...
Denk an der Eltern kühles Grab 
An Träume die im Strom der zeit versanken.

Agnes C.


Erinnerung, du Wächter des Gehirns.

William Shakespeare

Freitag, 6. Februar 2015

''Alaaf" und ''Helau"

Gestern ist vorbei, heute will ich leben
Ich bin ein Clown, zu jedem Spaß bereit
Möcht wieder mal den Karneval erleben
Auf, in die fünfte Jahreszeit.

Sorgen dürfen in die Lüfte steigen
Dort ist genügend Platz für sie
Für immer sollen sie dort bleiben
Ab heute hat der Karneval Regie.

Gestern ist vorbei, heut soll alles anders sein
Mit Tanz, Musik und gute Laune 
Schweb ich dann in den Himmel hinein 
Bläst Amor laut auf die Posaune.

Die liebe und der Karneval 
Spielen jedes Jahr verrückt 
Sie sprudeln wie ein Wasserfall 
So mancher fand sein großes Glück.

Drei tolle Tage wie seid ihr schnell vorbei
Jetzt heißt es fasten und besinnen
Dahin so manche Liebelei 
Die noch einmal das Herz ließ springen.

Agnes C.

Wenn kein Fasching wär,
Wäre mancher nur irgendwer.

Erhard Horst Bellermann

Dienstag, 3. Februar 2015

Streit

Wir streiten oft um kleine Sachen 
Die alles dann noch schlimmer machen

Die Seele wird so tief verletzt 
Von Menschen die man liebt und schätzt 

Überlassen wir es doch der Zeit 
Sie gibt uns rat und ist gescheit 

Die wilden Wogen kann sie glätten
Kann uns vor mancher Dummheit retten

Doch auch die Zeit kann die Geduld verlieren 
Sie mag es nicht, das hässliche lamentieren 

Ein jeder auf sein recht beharrt 
Weil er die Frust hat aufgespart 

Wie Kinder sollten wir uns an den Händen fassen 
Und jeder Streit wird bald verblassen.
Sind wir dazu bereit?

Agnes C.


Zuerst war der Gedanke.
Dann kam das Wort.
Und dann gab ein Wort das andere.

Waltraud Puzicha
1925-2013