Welkom bij mijn blog. Alle gedichten zijn door mijzelf geschreven. Veel leesplezier, Agnes C. - Willkommen zu meinem Blog. Alle Gedichte sind von mir geschrieben. Viel Spaß beim Lesen, Agnes C. - Welcome to my blog. All poems are written by myself. Enjoy reading, Agnes C. - Bienvenue sur mon blog. Tous les poèmes sont écrits par moi-même. Bonne lecture, Agnes C.

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Mittwoch, 28. Dezember 2016

Kind sein

Die Zeit vergeht...du wirst groß
Bist dann das kleine Kind nicht mehr
Das nicht mehr kuschelt auf Mutters Schoß 
Was zählt ist nur dein grüner Teddybär.

Er ist dein Freund, das gute Stück 
Hast ihn lieb bei Tag und Nacht 
Er hört dir zu, weiß was dich bedrückt 
Schläft mit dir ein, bis die Sonne wieder lacht.

Die Zeit vergeht...du denkst zurück 
Erinnerungen gibt es viele 
Kind sein war das höchste Glück 
Und Mutters warme Liebe.

Agnes C.


In jedem Kind liegt eine wunderbare Tiefe.

Robert Schumann



Mittwoch, 26. Oktober 2016

Meine Stadt

Hab dich noch als Dorf gekannt,
Das uns so eng verband.

Nicht aufzuhalten war die Zeit,
Wurdest Stadt, wie liegt das weit.

Was vergangen sollte nicht vergessen sein,
Dann leiden Herz und Seele Pein.

Wir wurden groß mit wenig Geld,
Spaß war gratis in Wald und Feld.

Mein Dorf warst nicht modern,
Doch standest unter einem guten Stern.

Arm sein, und doch so reich,
Wir waren alle gleich.

Bin nicht mehr so jung, denk gern zurück,
So groß war es mein kleines Glück.

Wenn Heimweh mich dann überfällt,
Versteck ich mich in meine Welt.

Agnes C.




Unmerklich reiht sich Tag nach Tag.
So bist du entstanden, Vergangenheit.

Yosa Buson



Dienstag, 27. September 2016

Sommer

Auf leisen Sohlen zogst du dich zurück 
Verloren ist dein Glanz, oh Sommerzeit 
Tier und Mensch hast du beglückt 
Ein Wiedersehen ist noch weit.

Genießen will ich ein letztes mal 
Mich laben an was übrig blieb 
Froh sein über jeden Sonnenstrahl 
Bis der letzte Vogel in den Süden fliegt.

Bin ich dann traurig und vermisse dich 
Such dann Trost im Saft der Reben 
Der im Oktober ja so reichlich fließt 
Ein Glas Wein Freude bringt in's Leben.

Agnes C.


Der Sommer der vergeht, ist wie ein Freund der uns Lebewohl sagt.

Victor Hugo


Freitag, 23. September 2016

Wenn du gehst

Dann ziehen dunkle Wolken auf
Die Sonne sie wird unter geh'n 
Mond und Sterne ändern ihren Lauf 
Wenn du gehst, die Welt bleibt stehn.

Bleib doch, du wirst nichts bereuen 
Meine Liebe pflanze ich in dein Herz 
Dort kann sie wieder neu gedeihen 
Auf das wir ernten ohne Schmerz.

Hell werden dann die dunklen Stunden 
Die Liebe wird fließen wie ein Fluss
Sie kann heilen die alten Wunden 
Alles wird gut...mit deinem Kuss.

Agnes C.



Die Liebe kennt ihre Tiefe nicht, bis zur Stunde der Trennung 

Khalil Gibran

Dienstag, 6. September 2016

Wir waren Kinder

Frag mich stets noch wann es war 
Du stecktest Blumen mir in's Haar 
Schon in der Schule fielst du mir auf
Warst lieb zu mir, und immer gut drauf.

Vorsichtig nahmst du meine Hand 
Ich wähnte mich im Märchenland 
Spür heute noch die Hand von dir 
Ein Zauber der noch lebt in mir.

Kinder sind wir längst nicht mehr 
Die sich liebten...doch so sehr
Die Blumen im Haar sie sind verblüht 
Was blieb war das kindliche Gemüt.

Agnes C.

Man muß zeitlebens so sehen können, wie man als Kind die Welt sah.

Henri Matisse



Samstag, 3. September 2016

Das Leben

Du bist so geheimnisvoll 
Gibst Rätsel auf um sie zu lösen 
Heute traurig...morgen toll 
Kannst enttäuschen und auch trösten.

Dein Weg er ist nicht geradeaus 
Kurven gibt es viele 
Wenn du sie nimmst hörst du Applaus 
Weh, du versagst...man lacht dich aus.

Verletzt zu werden gehört dazu 
Lache...wer will schon schwach sein?
Wie immer es sei, ein Mensch bist du.
Ein Herz ist nicht aus Stein.

Das Leben umarmen ist wie ein Fest 
Zusammen tanzen im Weltgetöse 
Dich ab und zu auch träumen läßt 
Bis es sich von dir für immer will lösen.



Ihr seid ein Ebenbild des Lebens, denn ihr und das Leben seid eins.

Kahlil Gibran



Mittwoch, 24. August 2016

Sehnsucht nach der heilen Welt

Wo man noch sang die alten Lieder 
Wo man ohne Ängste an die Zukunft glaubte 
Wo man willkommen war stets wieder 
Wo man fragend in die Sterne schaute.

Wo man zusammen war mit liebe Freunde 
Wo die Bäume rauschten so vertraut 
Wo man küsste im Stroh in einer Scheune 
Wo man sich tief in die Augen geschaut.

Wo man die erste zarte Liebe spürte 
Wo Träume und Wünsche wurden erfüllt 
Wo Hände gefühlvoll sich berührten 
Wo man in Geborgenheit noch eingehüllt.

Wo ist die heile Welt, wo alles seine Ordnung hatte?
Wo Urlaub noch ein Abenteuer war 
Wo man zum Tanz ging mit Krawatte 
Wo wir zufrieden waren wie es uns geschah.


Agnes C.

lch lasse mich fallen in eine heile Welt, wo mich die Wellen der 
Wirklichkeit nicht mehr so kalt umspülen.

Unbekannt



Samstag, 6. August 2016

Manchmal noch

Manchmal denk ich noch an dich
auch wenn es lang schon her
Frag mich dann, denkst du an mich?
Der Abschied war für dich nicht schwer.

Ein schneller Kuss, du warst in Eile 
Leb wohl, deine Stimme klang so kalt 
Währ gern geblieben noch eine weile 
Stieg in den Zug, verlor den Halt.

Noch einmal drehtest du dich um
Ein letzter Blick!
Lippen sich bewegten, der Mund blieb stumm
Nie mehr fuhr ein Zug zurück.

Agnes C.

Weine nicht weil es vorbei ist, lache weil es überhaupt passiert ist.

Gabriel García Marquez



Montag, 1. August 2016

Baum des Lebens

Wo finde ich den Baum des Lebens?
Sah ihn heut Nacht in meinem Traum 
All mein suchen war vergebens 
Fand ihn dann am Waldessaum.

Komm, laß dich von mir umarmen 
Irrte lange durch Feld und Wald 
Will fühlen deine Rinde...die warme 
Du bist so weise, und auch alt.

Auf deinen Zweigen ruhen Seelen 
Von Menschen die ich geliebt
Für immer werden sie mir fehlen 
Mein Geist ist manchmal noch betrübt.

Was blieb waren kostbare Augenblicke 
Die ich versteckte in mein Herz 
Doch immer war da eine Lücke 
Gefüllt mit Seelenschmerz.

Was einst geblüht, auch wieder welkt 
So das Gesetz des Lebens 
Gibt es einen der alles lenkt?
Auf die Antwort wachte ich vergebens.

Agnes C.

Alles ist vergänglich,und deshalb leidvoll.

Buddha



Sonntag, 3. Juli 2016

Meine Welt

Komm doch in meine kleine Welt 
Es ist genügend Platz für zwei 
Bleib dann wenn sie dir gefällt 
Niemand der dort Fragen stellt.

Vergiss das Schwere, es wird gut
Bei dir will ich für immer sein
Nichts löscht die wahre Liebesglut 
Wer lieb hat ist nicht gern allein.

Einst strahlte unser Stern so hell 
Die Jahre nahmen seinen Glanz 
Er wurde dunkel...viel zu schnell 
Verlor dann die Balance.

Agnes C.


Oftmals reicht ein einziger Mensch um deine Welt 
zum leuchten zubringen.

'Spruch des Tages'

Freitag, 24. Juni 2016

Obdachlos

Regen peitscht durch die dunkle Gasse 
Oh, wie ich dieses Wetter hasse 
Mir ist kalt, niemand öffnet eine Tür 
Wollt ihr mich bestrafen...sagt wofür.

Er spricht zu sich selbst, verbissen sein Mund 
Mir brennen die Füße, sie sind nicht gesund 
Doch hab ich ein Herz, das denkt nicht verkehrt 
Auch wenn es schon länger die Liebe entbehrt.

Meine Klamotten sie sind ganz durchnässt 
Was soll's, hab heute kein großes Fest 
Mir fehlt ein Bett um drin zu träumen 
Bin nicht bang, um was zu versäumen.

Agnes C.


Vier eigene Wände machen einen Menschen frei!

'Aus Persien'



Sonntag, 19. Juni 2016

Dunkle Nacht

Die dunkle Nacht deckt alles zu
Auch mich, find keine Ruh 
Gedanken wie die Stürme rasen 
Dabei auch manchmal Trübsal blasen
Eine Pause nehmen ist tabu 
Stillstand gehört nicht dazu 
Wer kann sie anhalten...wer weiß wie?
Das Hirn führt immer die Regie 
Will Ruhe finden, für diese eine Nacht 
Um zu schauen in die Sternenpracht.

Agnes C.


In jeder Finsternis leuchtet ein Stern!

Unbekannt

Dienstag, 14. Juni 2016

Deine Rosen

Einst schenktest du mir Rosen 
Lange ist es her 
Spür noch dein zartes kosen 
Deine Küsse, stürmisch wie das Meer.

Doch Rosen haben Dornen 
Wer denkt schon an den Schmerz 
Der Augenblick nur zählt...
Für ein verliebtes Herz.

Verwelkt sind meine Rosen 
Getrocknet alle Tränen 
Keine Stürme die noch tosen 
Brauch mich nicht mehr grämen.

Agnes C.



Der Duft einer Rose wirst du nur zwischen den Dornen finden

Anke Maggauer Kirsche

Nur noch Tränen

Eine Kerze brannte 
Der Zeiger rannte 
Nicht mehr anzuhalten 
Bange Stunden 
Gebet aus starrem Munde 
Dann die Wende...
Ein Leben ging zu Ende 
Nur noch Tränen... 

Agnes C.


Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen.

Mahatma Gandhi

Donnerstag, 2. Juni 2016

Stiller Schmerz

Wehmut ist ein stiller Schmerz 
Den du spürst tief in dein Herz 
Kannst nicht vergessen was geschah
So weit die Zeit, und doch so nah.

Willst dich verstecken wo kein Licht 
Grübelst bis der Tag anbricht 
Für immer möchtest du dort bleiben 
Um Seelenschmerzen zu vermeiden.

Das Leben will uns gern beglücken 
Die Wehmut kann uns niederdrücken 
Genieße ihn den Augenblick 
Er ist so kurz...kommt nicht zurück.

Agnes C.


Hinter jedem Leben schwebt ein Schleier aus Wehmut 

Elmar Kupke


Samstag, 28. Mai 2016

Frühling

Versuche zu schreiben ein kleines Gedicht 
Schau durch mein Fenster, suche nach Worte 
Die Sonne hat alles mit Wärme durchtränkt 
Der Frühling hat mir heute ein Bild geschenkt.

Vögel zwitschern, Bienen summen 
Die Bäume tragen ihr schönstes Kleid 
Wollen mir sagen, der Winter hatte seine Zeit 
Mit allen Sinnen nehm' ich wahr 
Was heute geschah... 

Agnes C.




Der nächste Frühling kommt bestimmt.
Ob man selbst dabei ist oder nicht.

Werner Hadulla


Samstag, 21. Mai 2016

Nur eine Weile

So vieles wurde schon geschrieben 
Über Liebe, Leid und Einsamkeit 
Für immer wollen wir uns lieben
Haben wir noch soviel Zeit?

Nur eine Weile dürfen wir hier sein 
Ob kurz ob lang, sie wurde uns gegeben
Nichts ist für die Ewigkeit 
Ein strömender Fluss...das Leben.

Laß dich treiben, es tut gut 
Wenn du auch mal untergehst 
Einmal Ebbe einmal Flut 
Macht das du stark im Leben stehst.

Agnes C.


Das Leben ist ein Fluss, und alles ändert sich 

Jack Kornfield 
Buddhist