Welkom bij mijn blog. Alle gedichten zijn door mijzelf geschreven. Veel leesplezier, Agnes C. - Willkommen zu meinem Blog. Alle Gedichte sind von mir geschrieben. Viel Spaß beim Lesen, Agnes C. - Welcome to my blog. All poems are written by myself. Enjoy reading, Agnes C. - Bienvenue sur mon blog. Tous les poèmes sont écrits par moi-même. Bonne lecture, Agnes C.

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Mittwoch, 29. Mai 2013

Vorbei

Das Alter mit Gedanken mich umspült
Es haucht mir manche Sehnsucht ein
Noch einmal Kind sein ,junges Mädchen 
Einmal noch spüren dieses sein. 

Ging dann an meinen trauten Ort 
Wo liebe Menschen mich gehegt 
Noch mal erleben diese Zeit 
Für immer blieb ich dort. 

Ich hab mir einen Traum gewebt 
In dieses Erdgewimmel
Für kurze Zeit hab ich geschwebt 
Und stieg bis in den Himmel. 

So hoch war ich, und fiel so tief
Was strahlte war nur Schein 
Die Vergangenheit dann nach mir rief
Kind und junges Mädchen wirst du nie mehr sein.

Agnes C.


Man kann nur einmal jung sein im leben, aber trotzdem im alter jung denken.



Freitag, 24. Mai 2013

Der Park

Du bist für mich ein Garten 
Der mir allein gehört
Deine Pflanzen ,Sträucher und Bäume 
Haben mich zu jeder Jahreszeit betört. 

Ist mein Gemüt auch manchmal schwer
Ich kann alles dir dann sagen
Gibst Einsicht und Zufriedenheit 
Fühl mich von dir getragen. 

Ruh mich dann aus auf eine Bank 
Lass meine Blicke schweifen 
Denk dann in stille... Gott hab dank
Und du mein Herz wirst es begreifen.


Agnes C.

Jeden Tag ob Regen oder Sonnenschein bringe ich einen Besuch an meinem Park der so schön ist.
Dort findet man noch die Stille bei aller Hektik, auch wenn es nur für kurze zeit ist.


Donnerstag, 23. Mai 2013

Die Zeit

Die Zeit sie kommt und geht
Sie ist für immer da
Ein jeder lebt so seine Zeit
Mal bringt sie Glück mal bringt sie Leid. 

Ein Geschenk ist sie die Lebenszeit 
Da gibt es nichts zu zwingen
Drum sei kein Kind von Traurigkeit 
Mit Freude sollst du sie umringen. 

Man darf sie nicht verschwenden 
Zu kostbar ist die Zeit
Auch ist sie nicht zu wenden
Die Zeit sie ist die Ewigkeit.

Wie ein Schmetterling fliegt sie davon
Schaust sie traurig hinterher 
Zurück bleibt man in den Kokon 
Manchmal ist die Zeit auch schwer.

Schenkt Gott uns dann noch etwas Zeit
Um schönes zu entdecken
Soll man sie nutzen unsere Zeit
Die Hände ihr entgegenstrecken.

Kommt der Tag das deine Zeit vollendet ist
Macht's keinen Sinn sich zu verwehren
Vielleicht noch eine letzte List 
Ihr den Rücken zu zukehren.

Agnes C.



Die Zeit ist kostbar, darum sollten wir gut mit ihr umgehen.

Sonntag, 19. Mai 2013

Freundin

Ich bin so froh das ich dich kenne 
Dich als meine liebste Freundin benenne 
Wir schrieben Briefe hin und her
Meist froh, auch wenn es manchmal schwer. 

Wir schrieben über die neue zeit
Die alte wollten wir behalten
Jahre gingen drüber weg
Nur die Wehmut durfte walten.

So laufen wir im Strom der Zeit 
Weil Stillstand hat ja keinen Zweck 
Für uns gib's kein Entrinnen 
Die Jahre gehen drüber weg.

D'rum sehen wir's mit offenen Augen 
Wo eines weint und eines lacht
Dahin die schöne Zeit der Jugend 
Was soll's das Leben hat es uns gebracht.

Welch ein Geschenk das wir uns so lange kennen
Will dir sagen das ich dich immer noch vermiß 
Nur das Lebensende kann uns trennen
Weil du für immer meine Herzensfreundin bist.

Agnes C.


Dieses Gedicht habe ich geschrieben für meine Freundin die in Deutschland wohnt.
Wir kennen uns schon viele Jahre.



Donnerstag, 16. Mai 2013

Gedanken

Schöne Heimat, Goldene Felder 
In Gedanken darf ich bei euch sein
Hoch und stolz steh'n schon die Ähren 
Wie leuchtet ihr im Sonnenschein.

Mein Herz es klopft als wollte es zerspringen 
Es fühlt als wär ich meiner Kindheit nah
Mit meinen Tränen muss ich ringen 
Bei all dem, was ich in Gedanken sah.

Der rote Mohn die blauen Blumen 
Die im Kornfeld leuchtend aufrecht steh'n 
Es sind die schönen Heimatfluren
Wo Zauberer durch die Felder geh'n.

Da war die Muhme die in's Korn sich wiegte 
Die Fantasie der Mutter sie war groß 
Ich war ein Kind das alles glaubte
Wenn sie erzählte kroch ich auf ihren Schoß.

Pass auf... die Muhme wird dich fangen
Und niemand der es hört
Wirst niemals mehr nach haus gelangen 
Weil du von ihrer Schönheit bist betört.

Sollt ich die Muhme einst begegnen
Will ich sie schmiegen an mein Herz 
Der lieben Mutter würd ich sagen 
Hab dank für diesen Jugendscherz.

Geliebte Heimat grüne Wiesen 
Auch ihr dürft nicht vergessen sein
Aus Gänseblümchen flocht ich Kränze 
Die ich gepflückt im Sonnenschein. 

Hat mir die zeit auch viel genommen 
Ein jeder Augenblick war mein
So viel im Leben habe ich bekommen
Will nur noch ganz zufrieden sein.

Agnes C.


Wir spielten als Kinder gerne im Feld, für uns eine große Freiheit, doch meine Mutter hatte es nicht gerne.
Darum die Geschichte mit der Muhme, es war eine herrliche Zeit. 


Montag, 13. Mai 2013

Der Apfel und die Birne

Ein Apfel und eine Birne die hatten sich so lieb
Der Apfel sprach zur Birne, pich wünschte das es ewig blieb.

Der Apfel war rot und saftig ,die Birne zart und süß 
Sie taten sich zusammen wollten steh'n auf eigene Füß.

Die Jahre ließen sie reifen,für beide kein Problem 
Fanden die Zeit um nach den Sternen zu greifen,trotz alledem.

Ihre Farben sie verblichen , aus rot und grün wurde braun
Dachten zurück an die Jahre , kdie schwanden wie im Traum .

Bestimmt brachte es auch Sorgen, wenn das Leben rollt 
Aus den Farben des Apfels und der Birne wurde glänzendes Gold. 
Agnes C.


Dieses Gedicht habe ich für meine Freundin geschrieben als sie 50 Jahre verheiratet war.
Der Apfel und die Birne war ein kleines Geheimnis aus unserer Jugendzeit.


Samstag, 11. Mai 2013

Liebe

So manche Liebe geht verloren
Oft bleibt sie auch ein leben lang
Um lieb zu haben ist der Mensch geboren
Doch macht sie uns auch manchmal bang.

Du glaubst sie hält für alle Zeiten 
Und denkst sie ist dein Eigentum 
Doch kann sie dir auch Leid bereiten
Sie ist sich selbst braucht keinen Ruhm.

Wie anders ist die Mutterliebe 
Nicht egoistisch ganz ohne Zwang 
Brennen kann sie wie ein Feuer 
Und niemand der es löschen kann.

Die Mutter wird dich allezeit lieben 
Auch wenn sie nicht mehr bei dir ist
An ihre Liebe wirst du immer denken
Die du ein leben lang vermisst. 

Agnes C.

Dieses Gedicht widme ich allen Müttern zum Muttertag morgen den 12 Mai 2013



Donnerstag, 9. Mai 2013

Mutterherz

Zu früh bist du von mir gegangen
Du liebes Mutterherz 
Schon so viel Jahre sind vergangen
In mir ist immer noch ein Schmerz 

Ich konnte deine Hand nicht halten
Hab nicht gehört dein letztes Wort 
Zu spät kam ich ...Verzeih!
Deine Seele sie war längst schon fort

Zu früh bist du von mir gegangen
Du liebes Mutterherz 
Die Welt stand still und war erblasst
Du warst der Baum und ich der Ast 

Wo immer du auch mögest sein 
Der Ast trägt deine Früchte 
Noch immer spür ich mansche Pein 
Was bleibt sind nur die Sehnsüchte. 

Agnes C.


Dieses Gedicht habe ich im April 2010 geschrieben.
Ich denke noch oft an meine liebe Mutter die 1976 verstorben ist.



Samstag, 4. Mai 2013

Ode an meine Straße

Schon lange gibt es dich, meine Straße 
Die Zeit sie macht dich langsam grau 
Gott allein weiß was du in all den Jahren 
An Leid und Freude hast verdaut.

Gewachsen bist du mir an's Herz 
Kann mich von dir nicht lösen
Erlebte manchen Jugendscherz 
War gut beschützt von all was böse.

Es gab auch eine dunkle Zeit 
Die keiner kann vergessen 
Der Krieg, mit Sorgen weit und breit 
Es war nicht zu ermessen. 

So vieles hast du schon gesehen
Hast Tier und Mensch getragen
Im Alter erst kann man verstehen 
Wie's schmerzte um dir "Leb wohl"zu sagen.

Du warst nicht nur von mir allein
Nein ,auch von meine lieben
Wo sind sie hin so frag ich dich
Nur wenige sind mir noch geblieben.

Ich will nicht länger töricht sein 
Es löst in mir die Tränen 
Die Straße die mich einst geprägt 
Hinterlässt für alle zeit ein Sehnen.

Agnes C.


Es ist eine Ode an meine Straße in der ich meine Jugend verbracht habe und glücklich war.


Mittwoch, 1. Mai 2013

Der Garten

Hortensien, mit Farben voller Pracht 
Welch eine Trübsal wenn sie bald verblassen
Der Tag wird dunkel wie die Nacht 
Bin so einsam, weil der Sommer mich verlassen.

Um's Herz wird mir so kalt und weh
Tränen wollen fließen 
Wenn ich durch meinen Garten geh 
Um ein letztes mal den Sommer zu genießen.

Denk gern an meine Jugendzeit 
Wo Hortensien nie verblaßten 
Der Sommer nahm kein Ende 
Mit Farben kaum zu fassen. 

Wurde dann wach, es war nur ein Traum 
Mein Herz es war so schwer 
Vorbei die schöne Jugendzeit 
Für mich gib's keinen Garten mehr.

Agnes C.



Dieses Gedicht habe ich Im Sommer 2012 geschrieben.
Meine Gedanken dabei waren, alles ist vergänglich.