Welkom bij mijn blog. Alle gedichten zijn door mijzelf geschreven. Veel leesplezier, Agnes C. - Willkommen zu meinem Blog. Alle Gedichte sind von mir geschrieben. Viel Spaß beim Lesen, Agnes C. - Welcome to my blog. All poems are written by myself. Enjoy reading, Agnes C. - Bienvenue sur mon blog. Tous les poèmes sont écrits par moi-même. Bonne lecture, Agnes C.

.

.

Sonntag, 20. Dezember 2015

Vier Kerzen

Weihnachten wird es werden 
In mir kehrt Ruhe ein
Vergessen alles schwere 
Ein Abend nur für mich allein.

Vier Kerzen zünd ich heute an 
Weihnachten wird es werden 
Aus der Ferne hör ich Glockenklang 
Ach, wenn doch Frieden währ auf Erden!

Gedanken gehen in die Zeit zurück 
Eine Träne mir entweicht 
Seh den Tannenbaum, reich geschmückt 
Bin wieder Kind ...das sich leise in mir schleicht.

Agnes C.


Weihnachten ist jener Stille Moment,in dem 
unsere Seele das Herz berührt.

Roswitha Bloch


Sonntag, 13. Dezember 2015

Das alte Jahr

Altes Jahr du gehst dem Ende zu 
Deine Zeit ist bald vollbracht 
Um dich wird's still,hast deine Ruh 
Bald schon verlierst du deine Macht.

Nicht immer hast du Freud gebracht
Wir nahmen es gelassen
Da waren Tage, so dunkel wie die Nacht 
Dafür wollten wir dich hassen.

Ein neues Jahr will alles besser machen 
Das alte es wird traurig geh'n 
Feuerwerk wird laut und hell dann krachen 
Unzählige wünsche in die Lüfte weh'n.

Agnes C.

Ob gut, ob schlecht das Jahr auch sei, ein bißchen Frühling 
Ist immer dabei.

Fritz Mauthner



Samstag, 28. November 2015

Weihnachtszeit

Bald sind sie da, die schönen Tage 
O du goldene Weihnachtszeit 
Welches Geschenk, ist jedes Jahr die Frage 
Dezember, du machst das Herz so warm und weit.

Aus allen Winkeln erklingt dann"Stille Nacht"
Können wir noch Weihnachtslieder singen?
Wir sind in Eile, an Kirche wird nicht mehr gedacht
Um kurze Zeit in stille zu verbringen.

Können unsere Augen den Stern noch seh'n ...
Unsere Ohren noch die Botschaft hören...
Wir noch zu unseren Werten steh'n...
Oder kann es uns nicht mehr betören?

Wie gut um ins eigene Herz zu sehen
Zu träumen von der Weihnacht schöne Stunden 
Sie lassen uns in die Zeit von damals gehen 
Was wertvoll war, ist nicht entschwunden.

Agnes C.


Weihnachten steht vor der Tür, aber wir haben den Schlüssel verlegt.

Anke Magauer-Kirsche



Dienstag, 3. November 2015

Worte

Worte können wie Messer sein 
Die tiefe Wunden schneiden 
O, welch ein Schmerz 
Das Herz es muß dann leiden.

Zu schnell sagt man ein häßlich Wort 
Vielleicht nicht so gemeint 
Versöhnung, heißt das Zauberwort 
Keine Träne wird dann mehr geweint.

Agnes C.


Niemand holt sein Wort wieder ein.
Wilhelm Busch 


Freitag, 30. Oktober 2015

Abschied

Ein Abschied er soll leise sein 
Braucht keinen Streit und keine Scherze 
Abschied ist, einer bleibt allein 
Zu groß sind dann die Schmerzen.

Es dürfen tausend Tränen fließen 
Sie waschen dir die Seele rein 
Eine neue Liebe wird wieder sprießen 
Läßt dich vergessen alle Pein. 

Agnes C.


Die Liebe besitzt nicht, noch läst sie sich besitzen.

Khalil Gibran


Mittwoch, 28. Oktober 2015

Damals

Damals ist schon lange her 
Jetzt ist eine andere Zeit 
Schöne Stunden längst versunken 
In ein Meer so tief und weit.

Wo sind die ungetrübten Tage? 
Das Leben hat sie wohl mitgenommen 
Sie gingen ohne Klage 
Nichts kann der Zeit entkommen.

Wo sind die Träume die so himmlisch waren?
Vielleicht verstecken sie sich noch
Wollt sie doch für immer aufbewahren 
Ich muß sie finden, es gibt sie noch.

Damals ist schon lange her
Was einmal war, es ist verweht 
Warum mein Herz bist du so schwer?
Es gibt doch keine Wiederkehr. 

Agnes C.


Das schönste Morgen bringt das Gestern nicht zurück! 

Aus China


Samstag, 17. Oktober 2015

Mondlicht

Guter Mond kannst du mich seh'n? 
So bring dein Licht in meine Dunkelheit 
Mein leises klagen kannst du es versteh'n? 
Kennst du das Gefühl der Einsamkeit? 

Schlaf und träume nimmst du mir 
Wie ein Magnet ziehst du mich an 
Glaub mir, ich verzeih es dir 
Fühl mich so wohl in deinen Bann.

Du bist doch zu beneiden 
Kannst dich verstecken so dann und wann
Die dunklen Wolken läßt du vorüber treiben 
Auf das die Erde dein Licht gut sehen kann.

Agnes C.


Durch bewegter Schattenspiele zittert Lunas Zauberschein, und 
durchs Auge schleicht die kühle sänftigend ins Herz hinein.

J W von Goethe

Freitag, 25. September 2015

Freundschaft

Aus den Augen aus dem Sinn,
kann so eine Freundschaft enden,
die so schön und innig war,
warum doch nahm sie diese Wende?

Aus den Augen aus dem Sinn,
so kann eine Freundschaft enden,
in Sprüche liegt oft Wahrheit drin,
was du geliebt es kann sich wenden.

Agnes C.

Blumen können nicht blühen ohne die Wärme der Sonne.
Menschen können nicht Mensch werden ohne die Wärme 
der Freundschaft.

Phil Bosmans


Donnerstag, 17. September 2015

Deine Briefe

So viele Briefe hast du mir geschrieben
Karten und Sprüche ich hab sie nie gezählt
Währen sie doch in meine Schublade geblieben 
Sie hätten dann mein Herz nicht so gequält.

Das Datum zeigte wie die Zeit vergangen 
Deine Briefe sind schon fast vergilbt 
In mir ist noch immer ein verlangen 
Meine Sehnsucht wurde nie gestillt.

Noch einmal las ich deine schönen Zeilen 
So liebevoll, ich hat sie fast vergessen schon 
Mein Herz tat weh und wollte zu dir eilen 
Zu weit war mir der Weg, nahm dann das Telefon.

Agnes C.

Was ist ein Brief - ein Stück Papier, das man zerreißt, 
zerknittert, aber auch als Schatz bewahrt, 
vergilbt schön und verwittert.

Ludwig Heinrich Holty


Samstag, 12. September 2015

Träume

Heute will ich nur ein bisschen träumen,
Einfach in den blauen Tag hinein,
Träumen über längst vergangene Zeiten,
Was ich dann träume bleibt geheim.

Fest verschlossen sollen sie dann bleiben,
Tief in mein Herz wo niemand Zugang hat,
In die Unendlichkeit dürfen sie verweilen,
Um dort zu schweben wie ein Blütenblatt.

Agnes C.

Wenn man träumt, soll man auf nichts verzichten.

Honore de Balzac


Montag, 7. September 2015

Fragen

Gott spricht zu uns, taub sind unsere Ohren 
Manchmal spüren wir du bist uns nah
In Rituale und Gebete die wir nicht verloren 
Warum bleibst du für uns unsichtbar.

Oftmals müssen wir in Einsamkeit uns fragen 
Wo bist du, hast du Augen die uns sehen 
So vieles müssen wir alleine tragen 
Kannst du es hören, unser flehen? 

Siehst du unsere Tränen rinnen
Weil die Seele ist so tief verletzt
Wenn wir dann wieder neu beginnen
Lass uns nicht fallen, halte unsere Hände fest.


Agnes C.

Gott begreift man nur mit dem Herzen,
nicht mit dem Verstand.

Blaise Pascal 
1623 - 1662

Donnerstag, 3. September 2015

Der Sommer

Du bist jetzt Vergangenheit sagtest uns -Ade 
Kurz war sie die Sommerzeit, es tut schon etwas weh.

Natur wird bald verblassen in Flur und Wald 
Hör schon wie des Jägers Jagdhorn schalt.

Sei willkommen Herbst, wir kennen dich du Wirbelwind 
Deine Blätter werden tanzen, bis die Äste kahl sind.

Zeigst uns die Vergänglichkeit, so das wir nicht vergessen,
Mensch und Natur können nicht halten was sie besessen.

Überlassen wir es doch der Zeit, sie hilft uns zu versteh'n,
Was wird muß auch vergeh'. 

Agnes C.

Bunte Blätterpracht, von Vergänglichkeit gezeugt.
Ein letztes Leuchten.

Helga Schäferling

Donnerstag, 6. August 2015

Abendrot

Lass mich das Abendrot noch einmal seh'n 
bevor die Sonne morgen wieder lacht, 
warum du gingst will ich versteh'n 
was hat uns diese Zeit gebracht?

Ich lasse die Gedanken den Weg noch einmal geh'n 
ein Weg aus einer liebevollen Zeit,
doch sie sind müde, und bleiben öfter steh'n 
der Weg ist ihnen viel zu weit.

Lass die Erinnerungen versinken im Abendrot 
dort liegen sie beschützt, ich kann es spüren,
ein schöner Gedanke wenn alles ist im Lot,
doch vergangenes kann auch zu Tränen rühren.

Agnes C.


Im reich der Wirklichkeit ist man nie so glücklich 
wie im Reich der Gedanken.

Arthur Schopenhauer 
1788-1860

Montag, 3. August 2015

Der Tag

Der Tag will dich begrüßen
Die Welt liegt dir zu Füßen 
Mach was aus deinem Leben 
So lang es dir gegeben.

Das Leben ist so kurz, doch schön 
Nicht jedem ist ein Glück beschieden 
Vergiss das Klagen, und Gestöhn 
Raff dich auf und sei zufrieden.

Vielleicht hast du noch etwas Zeit 
Um deinen Lebensweg zu gehen
Doch fragst du dich, ist er noch weit?
Sei still, du wirst es sehen.

Kommt einst das Alter dich besuchen
Was doch nicht zu vermeiden ist
Und will dann eine Reise für dich buchen
Dann geh, es bleibt dir keine Frist.

Vielleicht werden wir am Himmelstor empfangen
So wie mancher es beschreibt
Von unsere lieben die schon sind gegangen 
Weill deren Liebe für immer in uns bleibt.

Agnes C.


Der Tag lädt uns ein,
der Ort spornt uns an,
die Zeit drängt uns.

Franz von Sales 
1567-1622

Mittwoch, 29. Juli 2015

Nasses Land

Der Sommer sich davon gemacht,
zurück ließ er ein nasses Land.
Was hat er sich dabei gedacht,
ist er mit dem Herbst verwand?

Wirst du uns wieder bald beglücken?
du kennst die Sehnsucht die uns treibt,
nach Wärme und ein bisschen Liebe,
so wie mancher Dichter es beschreibt.


Agnes C.

Wir kommen nie zu Gedanken.
Sie kommen zu uns.

Martin Heidegger 
1889-1976

Dienstag, 21. Juli 2015

Verwelkte Rosen

Ein Weg besäht mit Rosen 
Vielleicht gibt es ihn nicht mehr 
Glücklich und liebkosend 
Ging ich durch ein Blütenmeer.

Ein Sommer der mir so viel gab
Wo Rosen mich umarmten 
Doch Dornen stachen mir in's Herz 
Sie zeigten kein Erbarmen.

Der Duft der Rosen süß und schwer
Er betörte meine Sinne 
Die Liebe ging, mein Herz so leer 
Ließ meine Tränen einfach rinnen.

Rosen verwelkten, die Zeit ist entschwunden 
Hab dir verziehen was einst geschah 
Geheilt sind sie, die alten Wunden 
Nur in meinen Träumen bist du mir noch nah.

Agnes C.


Nichts ist vollkommen auf dieser Welt 
der Rose ist der Stachel beigestellt.

Heinrich Heine