Jung sein und dem Dorf entfliehen
Nicht mehr unter Mutters Flügel sein
Mein Herz sich klopfend wehrte.
Warum nur, bist doch hier daheim.
Ich will das Leben spüren
Groß ist die Welt meine ist so klein
Das Dorf kann mich nicht halten
Seid nicht traurig, komm ja wieder heim.
Worte und Tränen wurden eins
Ruf mal an wie es dir geht
Zieh deine warmen Sachen an
Kalt ist der Seewind der dort weht.
Schlaflos wurden dann Nächte
Träumte von meinem Heimatort
War meine Welt wirklich so klein?
Warum nur wollte ich bloß fort?
Die Zeit verging, die Liebe kam
Sie hatte mich gefunden
Was einst schmerzte war genesen
Das Heimweh konnte dann gesunden.
Agnes C.
Nicht mehr unter Mutters Flügel sein
Mein Herz sich klopfend wehrte.
Warum nur, bist doch hier daheim.
Ich will das Leben spüren
Groß ist die Welt meine ist so klein
Das Dorf kann mich nicht halten
Seid nicht traurig, komm ja wieder heim.
Worte und Tränen wurden eins
Ruf mal an wie es dir geht
Zieh deine warmen Sachen an
Kalt ist der Seewind der dort weht.
Schlaflos wurden dann Nächte
Träumte von meinem Heimatort
War meine Welt wirklich so klein?
Warum nur wollte ich bloß fort?
Die Zeit verging, die Liebe kam
Sie hatte mich gefunden
Was einst schmerzte war genesen
Das Heimweh konnte dann gesunden.
Agnes C.
Wohl oft fand ich, was Au‘g und Herz ergötzte.
Doch nie, was meine Heimat mir ersätzte
Friedrich Martin von Bodenstedt
Doch nie, was meine Heimat mir ersätzte
Friedrich Martin von Bodenstedt